Mantrailing und/oder Fährten
Was ist das eigentlich?
Mantrailing da geht es um die Verfolgung der Spur eines bestimmten Menschen auf Grund einer Geruchsprobe (Individualgeruch).
Fährtensuche da verfolgen Hunde die Spur einer zuvor gelegten Fährte, die vom sogenannten Fährtenleger auf einem Gelände oder einer Wiese mehrere Stunden oder Minuten vorher gelegt wurde.
Während der Hund beim Mantrailing der Geruchsspur eines Menschen folgt, (die aus Hautpartikeln besteht, die der Mensch verliert,) steht bei der Fährtensuche mit tiefer Nase die „Fährte“ im Mittelpunkt.
Das „Trailen“ ist eine deutlich andere Art zu arbeiten, als das „Fährten“.
Fährtensuchhund – Personenspürhund
Fährtensuchhunde zeigen gegenständliche Dinge wie Kot, Blut oder Kleidungsstücke und Bodenverletzungen an. Sie suchen nicht den Verursacher solcher Fährten.
Der Mantrailer – oder Personenspürhund – sucht ausschließlich die vermisste Person.
Also: der Fährtensuchhund folgt einer von uns teilweise sichtbaren Spur und der Mantrailer einer unsichtbaren.
JEDER Hund ist in der Lage Fährten und Mantrailing zu machen.
Das ist eine Passion und Bestimmung unserer Hunde und jeder Hund hat sein ganz eigenes Suchverhalten.