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Nasenarbeit der Hunde
Wenn der Geruchsinn des Hundes zum Einsatz kommt, dann nennt man das „NASENARBEIT“
Ob wir mit dem Hund auf einem Spaziergang sind oder ob wir ihm Schnüffelspiele, Mantrailing, Flächensuche oder andere Nasenarbeit bieten.
Der Geruchsinn ist für Hunde der Zugang zum Leben.
Übung und Köpersprache sind zur Kommunikation zwischen Hund und Mensch Voraussetzung für jede Art von Verständigung. Es reicht ein Wort und eine eindeutige Körpersprache, um dem Hund etwas mitzuteilen.
Für eine gekonnte Kommunikation, zwischen Mensch und Hund braucht es dafür natürlich Übung und Körpersprache sowie diverse Codewörter.
Soll der Hund eine Fährte aufnehmen, sage ich zum Beispiel „Fährte“, wenn ich etwas verloren habe, sage ich „verloren“. Diese Begriffe, muss ich ihm beibringen.
Wenn es um Geruchsunterscheidungen geht, dann nenne ich ihm den jeweiligen Geruch, um den es gerade geht – Trüffel oder Himbeere und so weiter.“
Ich wende die Arbeit mit der Nase in jedem Alter und bei jeder Hunderasse an.
Aus dieser Arbeit ziehen Hund und Mensch einen Nutzen:
Der Hund wird gelassener
Es stärkt die Bindung
Es ist eine sinnvolle Beschäftigung
Ist der Hund alt und hat sein Gehör, seine Beweglichkeit und das Sehen schon etwas eingebüßt, so bleibt der Geruchsinn bis zum Tod erhalten (nicht, wie in jungen Jahren, aber er erkennt darüber wer/was vor ihm ist)
Ein alter Hund, der nicht mehr so fit ist, wird aber auch im Alter noch Mantrailing oder Fährten machen können. Allerdings langsamer und kürzer, als in jungen Jahren.
Der Hund hat innerhalb von kurzer Zeit schon Erfolg.
Schon in den ersten 10 Minuten gelingt es dem Hund etwas zu finden.