Philosophie
So arbeite ich
Der Hund soll in seiner Familie eine soziale Gemeinschaft mit seinem Menschen eingehen können.
Die Gemeinschaft mit dem Menschen ist aus Sicht des Hundes ein Leben in der Gemeinschaft.
Die Erwartung des Menschen und das Verhalten des Hundes stimmen jedoch nicht immer überein. Manchmal kommt es durch diese Unterschiedlichkeiten aus Sicht der Menschen, zu „Problemen“. Meist handelt es sich allerdings um Missverständnisse in der Kommunikation zwischen Mensch und Hund. Die beiden Spezies unterhalten sich in „verschiedenen“ Sprachen.
Mein Ziel ist es, Menschen, ein wenig die „Sprache“ des Hundes zu erklären und damit schon einige der Missverständnisse auszuräumen. Ein weiteres Ziel ist es, dass Menschen verstehen, dass unsere Hunde gerne lernen. Das Miteinander ist wichtiger als der absolute Gehorsam. Deshalb lehne ich auch jeglichen Einsatz von Zwangsmitteln ab, die da heißen:
- Stachel- oder Würgehalsbänder
- Elektroreizgeräte
- Sprühhalsbänder
oder sonstiges Zubehör, welches den Hunden Schmerzen zufügt oder sie auch ängstigt.
Eberhard Trumler hat zu den Elektroschocks abgebenden Halsbänder gesagt:
„Knöpfchen statt Köpfchen“
Seit ich begonnen habe, mich mit der Philosophie von Jan Nijboer zu beschäftigen, lerne ich täglich dazu.
Da ich mich auch mit vielen anderen Trainingsmethoden auseinandersetze, bleibt es nicht aus, dass es ein ständiger Veränderungsprozess ist und auch immer wieder neue Möglichkeiten in meine Arbeit mit dem Mensch-Hund-Team einfließen.
Zu sehen, wie eine gute, stressfreie Erziehung die Hunde und Menschen motiviert, ist für mich immer wieder Asporn weiter zu machen.
„Man kann in die Tiere nichts
hineinprügeln, aber man kann
manches aus ihnen
herausstreicheln.“ (Astrid Lindgren)