Über mich
Mein Name ist Margot Köhler – ich komme aus Aachen. Wie viele Menschen bin auch ich mit Hunden aufgewachsen…
Schon als ich klein war, habe ich regelmäßig alles, was nach Hund aussah, bei meiner Mutter angeschleppt. Mein Wunsch „Tierpfleger“ zu werden, wurde jedoch belächelt und ich lernte einen „vernünftigen“ Beruf.
Mit 27 Jahren bekam ich meinen ersten eigenen Hund – einen Boxer! Zwecks Erziehung ging es dann direkt in einen Boxer-Club. Dort fiel ich aus dem Rahmen, da ich es ablehnte, meinen Hund an den Beißarm zu schicken. Zu dem Boxer gesellte sich dann noch ein Zwergdackel, der mich zur Verzweiflung brachte, da er nicht sauber werden wollte. Dennoch entwickelten wir uns zu einem guten Team. Leider wurden beide Hunde nicht so sehr alt, aber ein Leben ohne Hund konnte ich mir nicht mehr vorstellen. Und so folgten im Laufe der Zeit vier Dackel, die alle wunderbar zu erziehen waren.
Doch dann kam der Tag, an dem Smarty und Schroeder bei uns einzogen!!!!!!!
Beide waren eine Mischung aus Chihuahua und Westie und die Liebe meines Lebens. Sie waren aus einem Wurf und hielten mich für völlig überflüssig. Ich war komplett überfordert, da sich diese „kleinen Biester“ nicht so leicht erziehen ließen. Nach vielen Versuchen fand ich MONIKA KREMER von NATURAL DOGMAN SHIP. Smarty, Schroeder und ich machten schnell Fortschritte und ich fühlte mich dort, als sei ich angekommen.
Nach einiger Zeit beschloss ich, die zweijährige Ausbildung zum Hundetrainer bei Jan Nijboer im Westerwald zu machen. Das war eine Zeit in der ich viel gelernt habe und meine Hunde immer besser verstand.
Um mehr über die Gesundheit und die Krankheiten der Hunde zu lernen, war ich nach meiner Büroarbeit zwei- bis dreimal in der Woche bei Tierarzt Thomas Nacken in Kohlscheid. Nach meiner Ausbildung zur Hundetrainerin habe ich zunächst bei verschiedenen Hundetrainern gearbeitet.
Als ich meine Hundeschule 2006 in Würselen, im Herzen der Städteregion Aachen, eröffnete, suchte ich nach einem Namen, der klar genug ausdrückt, wofür ich arbeiten will. Ich habe mich für mensch-hund-rudel entschieden, da ich zum damaligen Zeitpunkt noch der Meinung war, dass wir für den Hund sein „Rudel“ sind. Zwischenzeitlich hat sich vieles geändert und für mich steht fest, dass wir Menschen kein Rudel für unsere Hunde darstellen können. Aber wir sind seine „Gruppe“ oder sein „Team“ – seine „Familie“, in die er sich einfügen soll.
Nichts desto trotz werde ich meinen gewählten Namen beibehalten, denn ich möchte nach wie vor mit Menschen und ihren Hunden arbeiten, um ihnen dabei zu helfen, zu einem starken Mensch-Hund-Team zusammen zu wachsen. Durch meine Arbeit möchte ich Mensch und Hund das Gefühl mitgeben, ein Team oder eine Familie zu bilden.
Es gibt kein Jahr, in dem ich nicht auf mehreren Lehrgängen und Fortbildungen bin, da sich auch die Hundeerziehung stetig weiter entwickelt und Stillstand letztendlich Rückschritt bedeutet. Auch Heute, nach 17 Jahren, lerne ich dazu und arbeite noch immer gerne mit den Mensch-Hund-Teams.
Meine Herzensangelegenheiten sind das MANTRAILING, FÄHRTEN und REVIEREN. Diese Arbeit kommt dem Nasentier Hund sehr entgegen und ich freue mich jedes Mal nach einem solchen Training über die Zufriedenheit von Mensch und Hund.